Sonntag, 19. August 2012

Das Bildnis des Dorian Gray - Buch vs. Film

Auch hier ist vs. eigentlich der falsche Begriff, aber ich finde es klingt so hammer...

Das Bildnis des Dorian Gray

Buch:                                                                         Film:

Cover:

Joar, also ich finde das Buchcover echt abartig hässlich... ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir hat es regelrecht die Lust aufs Lesen verdorben... Wohingegen ich beim Film sagen muss, dass ich Ben Barnes als Dorian und Colin Firth als Henry wirklich super passend finde... Mit Rebecca Hall als Emily kann ich jedoch nicht so recht... Naja, meine Vorstellung von ihr war immer etwas anders... Sie war für mich immer unsichtbar, da sie im Buch eigentlich nicht vorkam... Generell finde ich das Filmcover jedoch sehr passend und im Gegensatz zum Buch macht es auch Lust den Film zu schauen...

 

Grundinfos:

(Sorry, dass mit dem Cover hat so super dazwischen gepasst...)


Orginaltitel: The Picture of Dorian Gray

Buch:



Seiten: 288 
gebunde Ausgabe: -- 
Autor: Oscar Wilde
Verlag: Anaconda


Film:
Länge: 108 Minuten
Schauspieler:
Ben Barnes
Colin Firth
Rebecca Hall
Preis: 9,99€
Ressigeur: Oliver Parker
FSK: 16

*räusper* den Film hab ich natürlich NICHT gesehen!!!!

Doppelter Inhalt:


Buch:
Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur: So staunenswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt erst durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen ...


Film:
Der ebenso gut aussehende wie unerfahrene Dorian Gray steht gegen Ende des 19. Jahrhunderts in London dem Maler Basil Hallward Modell, der Dorians beeindruckende Schönheit und Jugendlichkeit in einem Portrait dauerhaft festhalten will. Dorian findet schnell Gefallen an den hedonistischen Freuden der gehobenen Großstadt-Gesellschaft und lernt, dass ihm sein Aussehen alle Türen öffnet. So verwundert es nicht, dass, kaum ist das Bild enthüllt, Dorian einen gedankenlosen Wunsch äußert: Seine Seele würde er dafür geben, wenn nicht er, sondern das Gemälde altert!


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Kommen wir zum Eigentlichen....


Ich wißi ehrlich gesagt nchct richtig, wie ich Buch und Film vergleichen soll... Ich sage immer "Der Film hat mit dem Buch, außer den selben Namen und einer groben Grundstory, eigentlich nichts zu tun."

Der Film punktet bei mir durch eine dustere und der Zeit entsprechenden Atmosphäre... Jedoch frage ich mich, ob es um ca. 1890 schon so moderne Abflussdeckel wie heute gab... (Bild 2)



Das Buch war anfangs eher etwas gedrungen und die Sprache von damals hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. So ein hohes Geschwaffel, aber nach den ersten 50 Seiten ließ es sich locker lesen und man hatte sich an den "altmodischen" Schreibstil gewöhnt.


Anfangs gleichen sich Buch und Film noch recht (außer der Tatsache, das Basil im Film ein Jahr nach der Entstehung des Bildnises stirbt und im Buch erst nach deutlich mehr), als jedoch die Schauspielerin Sibyl das Spielfeld betritt fangen die beiden Medien an voneinander abzutrifften.
Mit der Zeit vergrößert sich die Spanne zwischen den beiden und gegen Ende haben sie nicht mehr wirklich was miteinander gemein.
Ich finde es schon etwas derbst eine Hauptperson aus dem Nichts mit in den Film zu schreiben.
(Emily)

Ich meine, es heiß zwar inmer kreativ sein, aber das soll doch ein Film zum Buch sein, oder???
Mit dem Eintritt Emilys, Henrys Tochter,  in die Geschichte verändert sich alles. Nichts ist mehr wie im Buch.
Tja, und mehr gibts auch nicht zu sagen...

Film und Buch = 2 Welten!!!!

Dennoch: Die Schauspielerwahl hat mir sehr zugesagt, besonders bei Dorian.


Leute mit einem arg schwachen Gemüt sollten sich jedoch von dem Film fernhalten, da er (meiner Meinung nach ja nicht so, aber zur Sicherheit noch mal erwähnt) ein paar blutige und splatterfilmartige Elemente hat. Sprich: überdimensionales Blutgespritze...
(Naja, das Blut ist schon ganz schön gespritzt um ihn so einzusauen...)

Wenn man mich fragen würde, ob ich den Film oder das Buch besser fand würde die Antwort natürlich das Buch sien, aber den Film finde ich auch nicht übel...

Fazit:

Die Story ist einzigartig und beeinhaltet den Zerfall eines Menschen, der siene Seele verkauft hat und jahrelang ohne Gewissen gelebt hat und plötzlich an einem Punkt in seinem Lebne steh, in dem er zurückblickt und bereut.
Für jeden, der auf eine grasse Art Psychoterror und Nervenkitzel, sowie Spannung und eine atemberaubende Story steht sollte hier zulangen. Egal ob bei Buch oder Film.

Bewertung:


Buch:
Schreibstil: 4/5
Charaktere: 5/5
Tiefe: 5/5
Handlung: 5/5
Kreativität oder sowas: 5/5
4,8/5

Film:
Handlung: 5/5
Spannung: 5/5
Verständnis: 4/5
Gefühl: 4/5
Umsetzung: 2/5

4/5



Joar... das wars... ich hoffe es ging... ich wusste echt nicht, was ich schreiben sollte...


Achso, und zum Ende noch was:

Film:

In meinem Badezimmer (warum auch immer...)
(Meinungen zu meinem Zimmerboden???)



Und Danke nochmal an Vivi, die mich erst auf diese Idee gebracht hat... (ich hoffe es ist so in Ordnung...)
Okay, das wars jetzt wirklich...

LG
Lilli ;P

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