Mittwoch, 29. August 2012

Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden

Englischkenntnisse, wo seid ihr? Hourglass ist englisch und heißt Stundenglas oder Sanduhr, da es in dem Buch grob gesagt um Zeit geht ist der Titel sehr passend ;P
 
Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden

Das Buch:

Englischer Band 2
Englischer Band 1
Deutscher Band 1










 
 

  

    Grundinfos:

 
Seiten: 384
Preis: 12,99€
Autorin: Myra McEntire
Verlag: Goldmann



 

Cover:

Ich finde das Cover einfach unglaublich hübsch. Die Farben sehen zusammen... traumhaft aus und ich finde die davon fliegenden Schmetterlinge geben einem so ein Freiheitsgefühl. Ob das Cover zum Buch passt ist natürlich fraglich... Man könnte die Schmetterlinge vielleicht als bildliche Darstellung der Zeit sehen, aber so richtig passt das Cover nicht...

 

Inhalt:

 Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft. Zusammen sprengen sie die Grenzen der Zeit...

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.
 

Meine Meinung:

Mit was soll ich anfangen? In dem Buch geht es um Zeitreisen und generell gibt es dazu ja noch nicht so viel Geschichte, wie z.B. zu Vampiren, daher war der Inhalt schon von Anfang an spannender und unvorhersehbarer. Anfangs ist es mir schwer gefallen zu verstehen, worauf das Buch hinaus will. Aber Schritt für Schritt wurde man auf die "Sachlage" hingeführt.
 
Das Buch ist zwischenzeitlich etwas nervend, da Emerson (aus deren Sicht das Buch geschrieben ist) nicht wirklich eine Ahnung hat, wer oder was sie ist und mal wieder niemand mit der Wahrheit rausrücken will, oder wenn ihr mal was erzählt wird es nicht unbedingt auch die ganze Wahrheit ist...
So hatte ich anfangs wirklich Probleme das Buch nachzuvollziehen.
 
Emerson ist eine, von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist weder dumm (was ja in letzter Zeit eine häufige Charaktereigenschaft von Protagonisten ist) noch klugscheißerig, sie ist nett und versteht auch den ein oder anderen Spaß.
das einzigste, was mich bei ihr gestört hat war ihr Alter. Sie soll 17 sein??? Das kauf ich der Autorin nicht ab. Ich bin 15, und ich weiß, was in  meinem Hirn abgeht und Emerson ist gerade mal 2 Jahre älter und so??? Nie im Leben. Gut, sie hatte nicht wirklich eine tolle Kindheit, da ihre Eltern als sie 14 war ums Leben kamen und sie in die geschlossene Anstalt musste, und es heißt ja folglich so etwas macht schnell erwachsen, aber ich stoße da auf einige Widersprüche...
Zum einen benimmt sie sich wie eine 30-jährige. Zum anderen hat sie aber auch kindische Seiten, wie eine 12-jährige.
Auch Michaels Alter hat mich stutzig gemacht. Er ist 18 oder 19 (sorry, ich hab da ein Sieb als Gehirn...), übernimmt aber schon Mentoring für Menschen mit besonderen Fähigkeiten (sprich: Emerson). Zudem weißt er für mich keine der Merkmal vor, die ein normaler 17-20-jähriger Mann aufzuweisen hat.
Generell ist das Alter etwas unglücklich gewählt, da:
1. auf dem Klappentext steht, dass Emerson 17 ist und deswegen Erwachsene mit einem pubertären Mädchenproblembuch rechnen.
2. die Story eher für Erwachsene ist (bzw. für etwas "anspruchsvollere" Leser), diese aber mit dem Alter nichts anfangen können.
3. das Alter einfach nicht zu den Charakteren passt!!!!!
 
Wenn man mal von dem unpassenden Alter der Personen absieht war der Schreibstil der Autorin einfach nur cool ;P
Nicht zu spaßig, aber auch nicht zu ernst. Ein guter Grad an Spannung. Einfach die perfekte Mischung aus allen Kriterien...
 
Von einer Freundin hab ich gehört, das Buch würde sie vom Inhalt her irgendwie nach Evermore anhören, dazu kann ich nur sagen: Lest das Buch selbst! Außer dass die Eltern nicht mehr unter den Lebenden verweilen fand ich nicht, dass das Buch sonderlich auf Evermore gemacht war.
 

Fazit:

Das Buch ist toll geschrieben und die Idee super umgesetzt. Die Story ist (größtenteils) abgeschlossen, was ich als super positiv empfinde, weil mir langsam die Mega-Cliffhänger bei Reihen stinken.
Wenn man so ein Spektakel über Zeit, Zeitreisen und Geister liest merkt man selbst nicht mal, wie schnell die Zeit vergeht und ehe man sich versieht hat man das Buch durchgelesen...
Bleibt nur noch zu sagen: Wann erscheint Band 2???
 

Bewertung:

Schreibstil: 5/5
Charaktere: 4/5
Tiefe: 4/5
Handlung: 5/5
Kreativität oder sowas: 5/5
4,6/5
 
Ich hoffe die Rezi hat euch gefallen und JAAA endlich mal wieder positiv bewertet!!!! *freu* Negativ liegt mir einfach besser ;P
 
LG
Lilli ;P

Sonntag, 26. August 2012

Unearthly - Dunkle Flammen

 
Dunkle Flamme - der Auftakt einer neuen E(n)gel-Reihe ;P
 
 
Unearthly - Dunkle Flammen

Das Buch:



Deutscher Band 1
Englischer Band 1
 
Deutscher Band 2


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Grundinfos:

Seiten: 432
Preis: 9,99€
Autorin: Cynthia Hand
Verlag: rororo
 
Band 2 erscheint am 1.10.2012
Amazonlink zu Band 2
 
 

Cover:

Ich finde das Cover eigentlich ziemlich hübsch. Das Mädchen auf dem Cover kann man durch die organgen Haare als Clara indentifizieren. Zudem sind auf dem Cover Bäume vor einem orangen Hintergrund abgebildet. Diesen kann man einerseits als Sonnenaufgang/untergang interpretieren, andernseits, und das finde ich passender, als Feuer. Den Titel Unearthhly finde ich jedoch vom Desing her unpassend. Irgendwie ist er mir zu schnörkelig und das weiß passt einfach nicht zu dem Cover, bzw. zu der Stelle wo der Titel steht.
 

Inhalt:

Die Erde steht still, wenn Engel lieben.
«Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich, um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten. Ein orangefarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft ist voller Rauch. Als ich auf ihn zugehe, knackt ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, wendet sich langsam um. In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen. Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzele, und er ist weg.»
Clara ist anders als all die anderen Mädchen auf der Highschool: Ihre Mutter gehört zu den Nephilim. Auch in Claras Venen fließt Engelsblut. Mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, wird sie selbst zu einem Schutzengel werden. Vorausgesetzt, sie besteht ihre Bewährungsprobe. Doch die ist schwieriger als erwartet: Clara muss sich entscheiden – zwischen Himmel und Hölle, zwischen Christian und Tucker ...
 

Lilli nimmt den Klappentext auseinander:

Zuerst muss ich anmerken, dass Clara genauso wie jedes andere Highschool-Buch Mädchen ist. Das typische Buchmädchen, aber dazu gleich mehr.
Außerdem ist von einer Entscheidung die Rede. Eine richtige Entscheidung kam in dem Buch aber eher nicht vor. Wieso den auch entscheiden, wenn man beide haben kann??? Zwischen Himmel und Hölle klingt zwar immer gut, aber zu diesem Buch passt das selbst mit einer Menge Fantasie nicht... In dem Buch ist auch nie die Rede davon, dass Clara ihre Bewährungsprobe (im Buch Aufgabe) bestehen MUSS um eine Schutzengel zu werden...
 

Meine Meinung:

Ich fand die Idee wirklich gut und mal wieder neu, aber nach 50 Seiten war der Zauber verflogen und das Buch wurde für die nächsten 200 Seiten ein Klischee.
 
Eine Mädchen kommt in eine neue Schule und verknallt sich in eine super aussehenden, total beliebten und netten Jungen, der zufälligerweise die Oberzicke der Schule als Freundin hat. Die Freundin hasst das Mädchen sofort und sieht sie als unbewusste Bedrohung für ihre Beziehung. Daraus resoltiert ein Gefühlschaos bei der pubertierenden Hauptperson, die ihren Schwarm aus der Ferne anschmachtet.
 
Ich fand, die Anfangsidee der Geschichte hatte wirklich eine Menge Potenzial, welches, meiner Meinung, jedoch nicht wirklich genutzt wurde.
Clara sieht ja in ihrer Vision einen Jungen, weiß jedoch noch nicht, um wen es sich handelt. Ich fände daraus hätte man eine spannende Suche machen können, aber kaum hat sie ihre Heimat verlassen um ihre Aufgabe zu erfüllen stolpert sie ja quasi in den Jungen. Dardurch, dass der Leser erfährt, wer der Junge aus der Vision ist sinkt die Spannung stettig.
Die Geschichte trödelt vor sich hin und man erfährt hier und da mal etwas von den Engel, Halbengel und Viertelengeln, wirklich etwas neues erfährt man jedoch erst als Sam auftaucht. Aber wer er ist, und was er mit Claras Mutter zu tun hat, erfährt man noch nicht (Langsam nerven mich die Cliffhänger, ich meine, gut, es ist eine Reihe, aber was spricht den dagegen, mal die Handlung zu beenden und dann im nächsten Buch bei einer neuen anzufangen? Oder zumindest eine Nebenhandlung laufen zu lassen, die in dem band abgeschlossen ist...). Generell erfährt man über Claras Mutter absolut nichts! Man weiß, dass sie ca. 100 Jahre alt ist und ein Halbengel ist. Zudem erfährt man, dass Claras Geburt mit ihrer Aufgabe zu tun hatte, aber was war das den für eine Aufgabe, die Claras Mutter hatte??? Bitte mehr Infos!
 
Was ich als sehr positiv empfunden habe war der Schreibstil der Autorin. Es ist flüssig geschrieben, modern, aber nicht zu jugendlich. Das Buch würde sich super lesen lassen, wäre es mittig nicht ein wenig langweilig...
 
Die Personen sind zwar etwas klischeehaft, aber dennoch gut ausgearbeitet und gut zu verstehen. Ich hatte zwar gewisse Schwierigkeiten mich in Clara hineinzuversetzen, aber zum Ende hin, als sie nicht mehr so  ein klischeehaftes Monster war, fand ich sie eigentlich ganz sympathisch.
 

Fazit:

Guter Schreibstil und eine schöne Idee, jedoch eine etwas langweilige Umsetzung... Für einen Zeitvertreib gut geeignet oder wenn man auf Teenie-Liebesproblem-Bücher steht, für jemand, der aber lieber etwas Spannung mag nicht so optimal...
 

Bewertung:

Schreibstil: 5/5
Charaktere: 3/5
Tiefe: 2/5
Handlung: 1/5
Kreativität oder sowas: 2/5
 
2,6/5
 
Ich weiß, ich mach mich unbeliebt, weil viele das Buch total mögen, aber es war einfach nicht so mein Ding...
 
 
LG
Lilli ;P

Donnerstag, 23. August 2012

Lilli labert

Mal wieder ein Erfahrungsbericht, oder sowas^^ von mir...

 
Ich schau gerade durch einen alten Ordner, den ich in meinem Zimmer gefunden habe, und was fällt mir in die Hände???
 
Echt mal, ich glaubs nicht, das ist sogar für mich abnormal... wie kann man soooooo hobbylos sein???
Um was gehts überhaupt???
 
Allso, ist jetzt bestimmt schon 3 Jahre her... Kennt ihr das? Kurz vor den Ferien in der Schule? Ihr hockt den ganzen Tag da, und absolut nichts wird mehr gemacht... mein dummes Hirn hatte da auf einmal die glänzende Idee den Film vom Vortag zusammenzufassen... Problem: Namensgedächtiniss= noch schlechter als das, was sich wichtige Informationen merken soll (und das ist schon unnormal schlecht...) und Rechtschreibung, Zeichensetzung,... = WAHHHHH *kreischend im Kreis rennen*
 
Also, um welchen Film geht es den überhaupt???

 
Wichtigstes Detail: DAS BUCH IST VON STEPHEN KING...
 
Zuerst einmal kurz zusammengefasse, wie meine Meinung zu dem Film ist (das "Eigentliche" wird nähmlich das reinste Spolier und die Leute, die den Film noch schauen wollen sollten sich das dann nicht durchlesen...)
 

Grundinfos:

Orginaltitel: The Fog
Länge: ca. 121 Minuten
Preis: 9,99€
Schauspieler:
Thomas Jane
Marcia Gay Harden
Laurie Holden
FSK: *hust* 16 *hust*
(Immer diese dumme Erkältung...)
 

Inhalt:

Ein kleines Dörfchen an der Küste von Maine wird ohne Vorwarnung von einem unheimlichen Nebel heimgesucht, in dem sich mörderische Kreaturen tummeln. Einer bunt zusammengewürfelten Truppe von Überlebenden gelingt es, sich in einem Supermarkt zu verbarrikadieren. Erschwert wird die verzweifelte Situation durch die anwesende Mrs. Carmody, eine religiöse Fanatikerin, die den Angriff als Zorn Gottes wertet und dafür plädiert, den Allmächtigen mit einem Menschenopfer zu besänftigen. Als immer mehr Menschen sterben, schlägt die Stimmung zu ihren Gunsten um.

 

Gelaber von mir zu dem Film:

Also zuerst einmal darf man den Film nicht mit The Fog verwechseln, das ist mir immer passiert... Naja, wer achtete auch schon auf das Anhängsel Nebel des Grauens???
Vom Thema her geht es aber in beiden Filmen um das selbe: Nebel in dem sich Viecher tummeln...
Naja, generell fand ich Der Nebel besser, aber bei The Fog hat Maggie Grace mitgespielt... (wer sie nicht kennt, sie hat bei Lost mitgespielt *LOSTFAN!!!!* okay, ihr wisst immer noch nicht, von wem ich spreche? Nicht schlimm...)
 
back to thema...
 
 Ich hab den Film bereits 3 mal gesehen und ich muss sagen, beim ersten mal war ich Feuer und Flamme... daraus herraus ist dann  auch das Hauptthema dieses Posts entstanden, beim zweiten mal war der Film ganz cool, und beim dritten mal hat er genervt. Dieser Film legt sehr viel Wert auf Spannung und wenn man natürlich weiß, um was es geht ist es langweilig. Der Nebel ist dann auch nicht mehr sonderlich mysteriös, sondern einfach nur noch *genervt mit den Augen rollen und denken, dass der Nebel ganz schön unnatürlich aussieht...*
Ich finde den Film mittlerweile wieder ganz cool, die Fantasyelemente, die Stephen King in seine Bücher einbaut sind sowieso immer voll mein Ding und das Buch ist natürlich tausend mal besser, aber der Film ist auch nicht das Übelste... öhh... Faden verloren... Achso, die Fantasyelemte, die in den Film eingebaut sind, finde ich einfach nur supiiiiiii.
 
Okay, und jetzt kommt der Spolierteil, bzw. jetzt werde ich genau auf das Anliegen des Post eingehen, also wenn der Spolierteil kommt werde ich es auch noch mal extra fett und in rot schreiben...
Also, hierbei geht es um eine 6-seitige Zusammenfassung (handschriftlich und sehr, sehr unordentlich) des Films Der Nebel, die ich aus Hobbylosigkeit vor einiger Zeit geschrieben habe und jetzt wiederentdecken musste...
Wer will darf es sich gerne durchlesen, wer nicht will, oder den Film noch schauen will, eher nicht ;P
 
An die, die Lust haben 6 Seiten Hieroglyphen zu entziffern und sich von meiner Rechtschreibschwäche vollbombadieren lassen wollen, viel Spaß ;P
 
SPOLIER!!!!!
(Dick genug??? Wenn nein, geht mal zum Augenartzt, der kann euch sicher helfen ;P)
 
SPOLIER!!!!!
SPOLIER!!!!!
 SPOLIER!!!!!
 SPOLIER!!!!!
SPOLIER!!!!!
SPOLIER ENDE
 
 (Fragt mich nicht, warum Seite 3 so kräftig ist... kein Plan... vermutlich hatte ich mir bei der Seite einen Stift von jemand geliehen, weil meiner  *knurr und Augenzukungen* das dringende Bedürfniss hatte dumm zu sein!!!)
 
Man, ich weiß echt nicht, wie mir SO lanweilig sein konnte...
 
Und nochmal sorry, Namen und ich... *Schweizerkäsehirn*
 
Okay, das war doch mal was anderes als sonst^^
Ihr könnt mir gerne eure Meinung dazu schreiben...
 
 
 
 
LG
Lilli;P

Sonntag, 19. August 2012

Das Bildnis des Dorian Gray - Buch vs. Film

Auch hier ist vs. eigentlich der falsche Begriff, aber ich finde es klingt so hammer...

Das Bildnis des Dorian Gray

Buch:                                                                         Film:

Cover:

Joar, also ich finde das Buchcover echt abartig hässlich... ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir hat es regelrecht die Lust aufs Lesen verdorben... Wohingegen ich beim Film sagen muss, dass ich Ben Barnes als Dorian und Colin Firth als Henry wirklich super passend finde... Mit Rebecca Hall als Emily kann ich jedoch nicht so recht... Naja, meine Vorstellung von ihr war immer etwas anders... Sie war für mich immer unsichtbar, da sie im Buch eigentlich nicht vorkam... Generell finde ich das Filmcover jedoch sehr passend und im Gegensatz zum Buch macht es auch Lust den Film zu schauen...

 

Grundinfos:

(Sorry, dass mit dem Cover hat so super dazwischen gepasst...)


Orginaltitel: The Picture of Dorian Gray

Buch:



Seiten: 288 
gebunde Ausgabe: -- 
Autor: Oscar Wilde
Verlag: Anaconda


Film:
Länge: 108 Minuten
Schauspieler:
Ben Barnes
Colin Firth
Rebecca Hall
Preis: 9,99€
Ressigeur: Oliver Parker
FSK: 16

*räusper* den Film hab ich natürlich NICHT gesehen!!!!

Doppelter Inhalt:


Buch:
Oscar Wildes Dorian Gray ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur: So staunenswert schön er ist, so unverdorben und naiv ist sein Blick auf die Welt. Verführt erst durch den geistreichen Zyniker Lord Wotton, stürzt Dorian sich haltlos ins lüsterne Londoner Nachtleben. Ausschweifung und Genuss wecken in ihm den innigen Wunsch nach unvergänglicher Jugend und auf wundersame Weise altert fortan nicht mehr er selbst, sondern ein Porträt von ihm. Doch Dorians unbedachter Pakt mit dunklen Mächten hat grausame Folgen ...


Film:
Der ebenso gut aussehende wie unerfahrene Dorian Gray steht gegen Ende des 19. Jahrhunderts in London dem Maler Basil Hallward Modell, der Dorians beeindruckende Schönheit und Jugendlichkeit in einem Portrait dauerhaft festhalten will. Dorian findet schnell Gefallen an den hedonistischen Freuden der gehobenen Großstadt-Gesellschaft und lernt, dass ihm sein Aussehen alle Türen öffnet. So verwundert es nicht, dass, kaum ist das Bild enthüllt, Dorian einen gedankenlosen Wunsch äußert: Seine Seele würde er dafür geben, wenn nicht er, sondern das Gemälde altert!


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Kommen wir zum Eigentlichen....


Ich wißi ehrlich gesagt nchct richtig, wie ich Buch und Film vergleichen soll... Ich sage immer "Der Film hat mit dem Buch, außer den selben Namen und einer groben Grundstory, eigentlich nichts zu tun."

Der Film punktet bei mir durch eine dustere und der Zeit entsprechenden Atmosphäre... Jedoch frage ich mich, ob es um ca. 1890 schon so moderne Abflussdeckel wie heute gab... (Bild 2)



Das Buch war anfangs eher etwas gedrungen und die Sprache von damals hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. So ein hohes Geschwaffel, aber nach den ersten 50 Seiten ließ es sich locker lesen und man hatte sich an den "altmodischen" Schreibstil gewöhnt.


Anfangs gleichen sich Buch und Film noch recht (außer der Tatsache, das Basil im Film ein Jahr nach der Entstehung des Bildnises stirbt und im Buch erst nach deutlich mehr), als jedoch die Schauspielerin Sibyl das Spielfeld betritt fangen die beiden Medien an voneinander abzutrifften.
Mit der Zeit vergrößert sich die Spanne zwischen den beiden und gegen Ende haben sie nicht mehr wirklich was miteinander gemein.
Ich finde es schon etwas derbst eine Hauptperson aus dem Nichts mit in den Film zu schreiben.
(Emily)

Ich meine, es heiß zwar inmer kreativ sein, aber das soll doch ein Film zum Buch sein, oder???
Mit dem Eintritt Emilys, Henrys Tochter,  in die Geschichte verändert sich alles. Nichts ist mehr wie im Buch.
Tja, und mehr gibts auch nicht zu sagen...

Film und Buch = 2 Welten!!!!

Dennoch: Die Schauspielerwahl hat mir sehr zugesagt, besonders bei Dorian.


Leute mit einem arg schwachen Gemüt sollten sich jedoch von dem Film fernhalten, da er (meiner Meinung nach ja nicht so, aber zur Sicherheit noch mal erwähnt) ein paar blutige und splatterfilmartige Elemente hat. Sprich: überdimensionales Blutgespritze...
(Naja, das Blut ist schon ganz schön gespritzt um ihn so einzusauen...)

Wenn man mich fragen würde, ob ich den Film oder das Buch besser fand würde die Antwort natürlich das Buch sien, aber den Film finde ich auch nicht übel...

Fazit:

Die Story ist einzigartig und beeinhaltet den Zerfall eines Menschen, der siene Seele verkauft hat und jahrelang ohne Gewissen gelebt hat und plötzlich an einem Punkt in seinem Lebne steh, in dem er zurückblickt und bereut.
Für jeden, der auf eine grasse Art Psychoterror und Nervenkitzel, sowie Spannung und eine atemberaubende Story steht sollte hier zulangen. Egal ob bei Buch oder Film.

Bewertung:


Buch:
Schreibstil: 4/5
Charaktere: 5/5
Tiefe: 5/5
Handlung: 5/5
Kreativität oder sowas: 5/5
4,8/5

Film:
Handlung: 5/5
Spannung: 5/5
Verständnis: 4/5
Gefühl: 4/5
Umsetzung: 2/5

4/5



Joar... das wars... ich hoffe es ging... ich wusste echt nicht, was ich schreiben sollte...


Achso, und zum Ende noch was:

Film:

In meinem Badezimmer (warum auch immer...)
(Meinungen zu meinem Zimmerboden???)



Und Danke nochmal an Vivi, die mich erst auf diese Idee gebracht hat... (ich hoffe es ist so in Ordnung...)
Okay, das wars jetzt wirklich...

LG
Lilli ;P

Freitag, 17. August 2012

Memory - Stadt der Träume

Sorry, ich hab echt keinen Plan, wie ich die Rezi schreiben soll, also werde ich einfach wie eine Wilde auf meiner Tastatur rumhacken und schauen was bei rauskommt ;P


Memory - Stadt der Träume

Das Buch:

Seiten: 321
Gebundene Ausgabe: 14,99€
Autor: Christoph Marzi
Verlag: Arena Verlag


Cover:

Mich hat das Cover zuerst etwas irritiert, da ich das Buch Heaven - Stadt der Feen (auch von Christoph Marzi) bereits kannte. Hier nochmal die Cover nebeneinander:
(Amazonlink von Heaven - Stadt der Feen)
Okay, wem ist die Ähnlichkeit aufgefallen???? Ich dachte anfangs immer, das Buch sei vielleicht eine Fortsetzung von Heaven... Naja, ist es nicht. Nun, die Ähnlichkeit der Cover hat mich schon etwas verwirrt und dann sind sich die Namen ja auch noch so ähnlich...

Okay, generell das Cover:
Ich finde das Cover wirklich sehr... anspruchsvoll. Es ist ein Gewüst aus Gitter, Nebel, Schrift und Stadt... Der Friedhof, der überaus passend ist, im Vordergrund gleich hinter den Gittern ist extrem schlecht zu erkennen und wäre der Big Ben bzw. der Clock Tower nicht da hätte ich nie im Leben erkannt, dass das London sein soll...

Ich wieß nicht wieso, aber ich finde das Cover eigentlich recht gut, da es eine gespannte Atmospähre rüberbringt und durch seine verworrene Art schon Lust aufs Lesen macht.

Desing:

Ich finde es bei dem Buch schön zu erwähnen...
Das Buch ist gebunden,  aber ohne Schutzumschlag, was eigentlich meine liebste Buchart ist, da der Schutzumschlag eh nur nervt. Zum Lesen macht man ihn eh ab und ich bin mehr der Typ, der wärend dem Lesen oft nochmal gerne das Cover anglotzt.
Das Buch ist dick und ich hätte es, wenn ich es nicht wüsste, auf mindestens 500 Seiten geschätzt. Wie können Buchseiten SO dick sein???? Ich dachte beim Umblättern immer, ich hätte 3 Seiten in der Hand...
Das Buch besitzt auch noch ein Leseband (Sorry, aber ich steh total auf Bücher mit Lesebändern, weil ich zwar einen Haufen Buchzeichen hab, aber die nie da sind, wo ich sie gerade brauche und so müssen immer Taschentuchpäckchen oder Löffel herhalten und dann freut sich das Buch nicht so...)

Der Inhalt:

So oft er kann flüchtet Jude Finney sich auf den Highgate Cemetery, einen der ältesten Friedhöfe Londons. Hier trifft er all jene Gestalten, die an dem seltsamen Ort zwischen Traum und Realität ihre letzte Zuflucht gefunden haben. Und hier stößt er eines Nachts auch auf das geheimnisvolle Mädchen, das keine Erinnerungen, ja nicht einmal mehr einen eigenen Namen besitzt. Ihre Haut leuchtet. Doch zugleich fühlt sie sich warm an, wie jemand, dessen Herz noch schlägt. Bald ahnt Jude, wie groß die Gefahr ist, in der die Fremden schwebt. Als er erkennt, dass er der Einzige ist, der ihr helfen kann, ist es schon fast zu spät.

Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite mitgenommen und in das Buch gerissen. Christoph Marzi schreibt einfach unglaublich gut. Toll zu lesen, nicht zu leicht, aber auch nicht zu anspruchsvoll und gedrungen. Einfach locker.
Das Buch hat sich quasi "von selbst" gelesen. Wobei ich sagen muss, das es etwas an mir vorbei gezogen ist und ich auf einmal das Buch in der Hand hatte und fertig war... Suprise, suprise, das Buch hat ein Ende!
Nein, was ich damit meine ist, dass ich gar nicht richtig mitbekommen habe, dass ich das Buch gelesen habe ;P Okay, sagt nichts dazu... ich weiß auch nicht direkt, wie man nicht richtig mitbekommen kann, dass man ein Buch gelesen hat... Naja, demnach wird es mir etwas schwer fallen eine Rezension zu schreiben, aber wie schon erwähnt, einfach auf der Tastatur rumhacken ;P

Die Charaktere haben mir sehr zugesagt. Sie kammen weder dumm noch naiv rüber und wirkten wie echte Personen. Ihre Gedankengänge waren gut nachvollziehbar und ich fand die Idee gut, dass das Mädchen sich nicht mehr an ihr Leben erinnern konnte und nur langsam die Erinnerung daran zurück gewann. Vor allem, da es bei dem Buch ja keineswegs etwas Gutes ist... Denn das Mädchen lebt noch, und je mehr Erinnerungen zurück kehren, desto näher steht sie dem Tod. Das Buch ist ein Lauf gegen die Zeit.

-> Heaven - Stadt der Feen: Ich muss sagen, das Buch ist von der Story her genauso aufgebaut...Nur das Heaven langsam stirbt weil ihr Herz nicht in der Lage ist sie am Leben zu erhalten (Sorry, das ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe, also wenn was falsch gebt mir Bescheid ;P ...)

Was mich bei der Story besonders gestört hat war das Ende, bzw. etwas kurz vor dem Ende. Kennt ihr das? Ihr lest ein Buch, ihr erfahrt jede Kleinigkeit und dann hat jemand einen Plan und dann steht da sowas wie:

"Ich habe einen Plan", sagte xxx verschwörerisch und xxxs Stimme verwandelte sich zu einem Flüstern.
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Kapitel xxx
Fröhlich waren sie auf dem Weg nach xxx um den Plan von xxx in die Tat umzusetzen.

Man bekommt vorher erzählt, wann wer aufs Klo gegangen ist und dann??? Tja, ich denk da immer nur: Uhh! Da war der Autor/Autorin mal wieder zu faul sich einen Plan zurecht zu legen!
Gut, jeder Autor hat seine Marotten, aber sowas kann ich gar nicht ab! Ich lese das Buch, um zu erfahren, um was es geht! Und es ist ja nicht so, als würde man den Plan dann später erklärt bekommen, weil natürlich wie immer alles falsch läuft! Außerdem muss ich bei dem Buch sagen, dass es auch nicht wirklich so etwas wie einen Plan gab... Hätte der Autor das nicht vorher noch mal extra erwähnt wäre ich da nie drauf gekommen... Ich meine DAS soll ein Plan gewesen sein??? Ich finde ein Plan sagt einen Tatenablauf ab und wer zu welchem Zeitpunkt was macht... Ein in den Raum geworfenes das wird schon passen ist für mich kein Plan...

Okay... Ich hab mich in was reingesteigert... Also, Back to Thema...

Emotional hat das Buch nicht so viel zu bieten, was jedoch nicht weiter schlimm ist, da man auch ohne das als betont wird wie es den Charakteren geht klar deren Stimmung rüber kommt.

Fazit:

Gut leserlich und mit tollen Charakteren. Ich kann dem:

Urban Fantasy, die fesselt und verzaubert!

hinten auf dem Buch nur zustimmen.

Bewertung:

Schreibstil: 5/5
Charaktere: 5/5
Tiefe: 4/5
Handlung: 5/5
Kreativität oder sowas: 5/5
(Wenn man mal von Heaven - Stadt der Feen absieht, das von der Handlung her genauso ist sehr kreativ...)

4,8/5



Okay, ich hoffe es ging einigermaßen... Ich hab das Buch gestern gelesen, aber es kommt mir vor wie letzten Monat...

LG
Lilli ;P

Montag, 13. August 2012

Ghostgirl - Ruhe in Freundschaft

Ghostgirl - Ruhe in Freundschaft

 

Das Buch:

Seiten: 336
Gebundene Ausgabe: 14,95€
Taschenbuch: 7,99€
Autorin: Tonya Hurley
Verlag: Fischer Schatzinsel
Bisher erschienen: 3 Teile

Cover:

Ich finde das Cover passt recht gut, da es durch das schwarz-rosa die Stimmung eigentlich ganz gut einfängt. Schwarz, die Farbe des Todes und rosa, die Farbe der Liebe. Dazu noch die Sargform und ein Mädchenschatten. Was mich jedoch stört sind die Haare... Hilfe... Es geht hier nicht um einen Werwolf oder Wikinger!
Allem in Allem finde ich das Cover jedoch sehr passend, besonders, da der Schriftzug Ruhe in Freundschaft auf einem Band steht, das an das einer Ballkönigin erinnert... Wie heißen diese Bänder nochmal??? Naja, wie auch immer, da sich das halbe Buch um einen Ball dreht finde ich es angebracht und extrem passend ;P

Der Inhalt:

Charlotte, hässlichstes Entlein der Schule, hat den ganzen Sommer an ihrem Imagewandel gearbeitet. Sie hat Diät gehalten, Sport gemacht und sich die teuersten Schuhe gekauft, die sie je besessen hat. Eine Anschaffung fürs Leben, wie sich herausstellt. Denn kaum hat sich Charlotte in ihren neuen High Heels an die Fersen ihres Traumtyps geheftet, verschluckt sie sich an einem Gummibärchen und stirbt ... Prompt findet sie sich im Totenreich wieder, und sie entdeckt, dass Totsein auch eine Menge Vorzüge mit sich bringt.

Meine Meinung:

Erst einmal habe ich am Klappentext etwas rumzumossern... Nirgends in dem Buch ist die Rede davon, dass Charlotte das hässlichste Entlein der Schule ist. Genau genommen wird nicht mal irgendwo beschrieben, wie sie aussieht. Auch von ihrem Traumtyp Damen erfährt man nur, dass er tolle Haare hat und super aussieht... Naja, was genau sieht den an ihm so toll aus??? Nur die Haare, oder hat der Typ noch was anderes zu bieten?
Auch habe ich zu bemängeln, dass es sich im Klapptext so anhört, als wäre Charlotte noch für alle sichtbar und würde als Tote ihr Leben so wie früher weiterleben, nur halt mit Vorzügen. Das dachte ich jedenfalls.... Falsch gedacht!



Okay, das wars mit dem Klappentext... *Vorfreude* Und jetzt aufs Buch stürzen ;P

Zunächst einmal fand ich die Idee extrem gut, das Charlotte an einem Gummibärchen erstickt ist. So ein Tod kommt einem nicht allzu oft unter. Jedoch hat es die Autorin gleich mal übertrieben, indem sie Charlotte eine Geisterfreundin vorgesetzt hat, die bei einem Auftritt ihre Flöte verschluckt hat. Frage an die Autorin: Wie verschluckt man den bitteschön eine Flöte????
Ich meine, vielleicht mit viel Fantasy das Mundstück, aber davon ist nirgends die Rede. Oder schaut die Flöte am Ende noch halb aus dem Hals? So wie ich es verstanden habe, behalten die Totenkids ihre Aussehen bei ihrem Tod bei. Oder auch nicht? Die Rottende Rita wird sicher nicht daran gestorben sein, dass sie von Maden zerfressen wurde... Oder wurde Prue nicht überfahren? Wieso fehlt ihr dann nur ein Schuh und ansonsten sieht sie normal aus? Ich verstehe das Prinzip der Autorin dabei nicht. Wonach richtet sich das?

Die Charaktere sind generell etwas schwach geraten und am Ende hatte ich sogar das Gefühl, als hätte die Autorin eine ihrer eigenen Charaktere OOC geschrieben (OOC= Out Of Charakter, kommt besonders bei FanFictions zur Sprache, da die Autoren der FFs die Charaktere nicht so gut kennen wie die eigentliche Autorin, dadurch kann der Charakter "aus der Rolle fallen"). Und ich finde es ist schon eine bittere Leistung, wenn die eigene Autorin eine Person OOC schreibt.
Vielleicht hat mir Charlotte aber auch mit ihrer strahlenden Intelligenz und ihrer mitfühlenden Ader das Hirn verbrutzelt und ich hab gar nicht gemerkt, das Prue die ganze Zeit schon total einsichtig und dumm war. Prue war die einzigste, die wirklich alles verstanden hatte und den "Ernst" der Lage erkannt hat, dafür wurde sie dann sofort zu Charlottes Feindin, weil diese ja lieber am Leben als Lebende festhalten wollte und ich nicht eingestehen konnte, das sie nun mal tot war (Was ein Satz ;P am Leben der Lebenden). Wem sie bei diesem krampfhaften Versuch am Leben zu sein wehtut, ist ihr egal. Ich muss mir eingestehen, sie ist einer der Rücksichtlosesten Charaktere, die mir je untergekommen sind, und dann meint sie auch noch, dass sie es fies findet, dass die anderen sie nicht mögen.
Mädel, mach die Augen auf! Auf dich ist kein Verlass, du interessierst dich nur für dich! Wieso sollten die anderen dich mögen?!? Aber kaum hat Charlotte eine total offensichtliche Idee, die jedem Baby eingefallen wäre und in gewisser Weise nicht mal von ihr war sind alle total begeistert von ihr. Das sie dann nicht mal erscheint um diese Idee in die Tat umzusetzen finde ich dann doch etwas dreist. Aber nein, sie ist ja damit beschäftigt ihrem Schwarm nachzugaffen. Damen ist der typische klischeehafte Bücherjunge, der total beliebt ist, trotzdem nett und hilfsbereit und natürlich zufälligerweise auch noch einer der Top-Sportler der Schule. Und jedes mal, wenn ich dann Fußball gelesen hab, hab ich mich erst mal gewundert. Das Buch ist so typisch Klischee und amerikanische Highschool.

Amerika->Football
Highschool-> Football
Super-Sportler-> Football
Damen-> Fußball
Ich-> Hääääääääääää

Anfangs wurde die Sportart nicht erwähnt und ich bin einfach davon ausgegangen, dass es sich um Football handelt. Das war für mich am logischsten wenn man die Atmosphäre betrachte.
Andernseits... Vom Alter ist in dem Buch keine Rede und da Charlotte sich wie ein Kleinkind verhält könnte es sein, dass die Charaktere noch unter 16 (???) sind und wenn ich mir so einen 15 jährigen Knirps beim Football spielen vorstelle... Kein Kommentar....

Fazit:

Die Geschichte ist von Anfang bis Ende ein riesiges schlecht umgesetztes Klischee. Die Idee ist gut, aber bei der Umsetzung hat es gehapert... Zwar kann das Buch mit ein paar spannenden Wendungen punkten, aber Alles in Allem bleibt es ein riesiges Klischee mit einer Hauptperson die den IQ von einem Brot hat (Sorry Brot, ich wollte dich nicht beleidigen). Auch auf emotionaler Ebene hat das Buch kaum etwas zu bieten.

Solange man nicht groß nachher über das Buch nachdenkt geht es noch, sonst eignet es sich nur als Zeitvertreib...

Bewertung:

Schreibstil: 3/5
Charaktere: 0/5
Tiefe: 1/5
Handlung: 1/5
Kreativität oder sowas: 1/5
1,2/5




Sorry Leute, ich bewerte vermutlich viel zu streng...

LG
Lilli ;P

Sonntag, 12. August 2012

Shades of Grey

Shades of Grey

Das Buch über das die Welt spricht...




Band 1
Band 2
Band 3






Die Englischen Cover

 

Grundinfos:

Seiten: 608
Preis: 12,99€
Kindle Edition: 9,99€
Autorin: E.L. James
Verlag: Goldmann
FSK: ?????

Band 2 erscheint am 3. September

Band 3 erscheint am 29. Oktober


Cover:

Jaaa... Also... Was gibt es zu dem Cover zu sagen? Erst einmal ist bei dem Cover ja eine ganz neu Idee von Coververstümmlung vorzufinden... Ich weiß nicht, was mit diesem riesigen weißen Fladen auf dem Cover bewirkt werden soll... Klar, er lenk von dem nicht sonderlich hübschen Cover ab, aber langsam nervt die Bücherfolter doch oder? Reicht es nicht schon, dass Hörbücher zerhexelt werden wo es nur geht? Fängt es jetzt bei richtigen Büchern auch schon an???

"Der Umschlag ist durch ein neuartiges Produktionsverfahren so veredelt, dass sich der Umschlag sehr weich und samtig anfühlt."

Vielleicht hätte man noch dazu sagen sollen, dass dieses neue Produktionesverfahren Staub und Schmutz magisch anzieht und das Buch bei mir nach einer Woche schon nicht mehr sonderlich farbig rüberkommt... Noch dazu ist jede noch so kleine Schramme einfach nur total gut sichtbar... Also kein Buch um es mal schnell in die Handtasche zu stecken und später zu lesen... Dann sieht das Buch nämlich so aus, als hätte man es einmal durch den Garten geschleift...
 Außerdem hat man nach dem Berühren des Covers das Gefühl, als hätte es einem die Hände ausgetrocknet...


Generell hat das Cover nicht wirklich einen Bezug zum Buch. Da ist das Englische dann doch noch passender. Eine Krawatte kommt in dem Buch immerhin vor... Und auch die graue Gestaltung passt besser, da der Typ ja GREY heißt, also auf Deutsch GRAU...

Inhalt:

Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. So sehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht …


Meine Meinung: 

Zuerst einmal ist es wirklich schwer eine Meinung zu dem Buch zu verfassen, da man sich ja fast automatisch von Außeneindrücken beeinflussen lässt...

Das Buch hat in mir eine Art Wechselstimmung verursacht... In den erste 50 Seiten mochte ich das Buch, dann wurde es mir zu unrealistisch, dann war es ganz in Ordnung, dann hat mich dere Schreibstill aufgeregt, dann war es einfach nur dumm,...

Schreibstil:

Mich hat zuerst einmal beeindruck, dass die Redewendung Wenn... dann fress ich einen Besen in dem Buch vorkam. Und ich hab mich halb tot gelacht, als Mr. Grey einen Kinneyspruch ala Kommst du oder gehst du? gerissen hat. Ich hab mich schon gefragt, wann der Spruch Bück dich Fee, Wunsch ist Wusch kommt, aber dann hat das Buch schlagartig seinen Humor verloren und durch das Wort ficken ersetzt. Nach einer Zeit konnt ich das Wort echt nicht mehr lesen... Auf jeder zweiten Seite stand, dass der ach so tolle Christan Grey nicht mit Frauen schläft, sondern fickt... hart.
Ich meine, ich spreche ja selbst teils die Jugendsprache, aber das ist echt abartig. Ficken hier, ficken da, dann mal eine Brise vögeln hinzu und wieder ficken... Man muss dazu sagen, das die Autorin auch nicht mehr gerade in dem Jugendsprachenalter ist...
 Alles in Allem ist der Schreibstil flüssig, wenn auch manchmal etwas einfach gehalten.


Charaktere:

Ich finde besonders bei Ana merkt man, das es eine Twilight Fan Fiction ist. Ein hübsches Mädchen, das sich für hässlich hält, keinerlei Ahnung von irgendwas hat, naiv ist und jeder Typ auf sie abfährt. dazu kommt noch, dass sie angeblich schlau sein soll... Naja, davon bekommt man in ihren Gedankengängen jedenfalls nichts mit...
Christan Grey dagengen ist mal wieder eine Übertreibung des perfekten Mannes... Schön, reich, jung, hilfsbereit, männlich, dominat und seine Frauen wie Besitztümer behandelnd. Kontrollfreaks nerven...
Und dann gibt es natürlich noch die perfekte Freundin, die total redegewant ist und allseits beliebt.

Ich finde die Charaktere sind einfach nut typisch Buch. Also wer hier mal auf etwas "Neues" und Realistisches gehofft hatte: Nix da!!

Story:

Die Story ist durch den BDSM Hintergrund vielleicht etwas anderes als die typischen Lovestorys, aber dennoch kommt es auf das selbe raus, den wenn man mal von der SM Vorliebe von Mr. Grey absieht. Die Handlung ist nicht wirklich spannend, wenn man sie den überhaupt findet, den eine richtige Handlung hat das Buch nicht.. Es ist einfach nur billiger Sex... nein, billiger Sex ist noch zu nett, es ist einfach nur billiges Rumgeficke... Und was der Typ für Blümchensex hält... Holla die Waldfee... Vielleicht sollte mal jemand der Autorin erklären, dass Blümchensex etwas Zartes ist??? Für den lieben Mr. Grey war alles, was sich auf dem Bett abspielte gleich Blümchensex, aber auch da gibt es doch gewisse Unterschiede...
Die Story hat nicht Fesselndes (wenn man mal von den Handschelle, Seile, Krawatten etc. absieht) und Spannung ist auch was anderes...
Die Story mal in einem Wort zusammengefasst: Ficken.
Gut, es ist ein Erotikroman, aber dennoch eine Art von Roman und ich finde bei diesem Buch wurde der Roman "weggelasen" und es ist nur das Erotik geblieben...

Der Film wird was geben... Was will man da eigentlich verfilmen? Ab besten wäre das Buch für einen Porno geeignet...

Fazit:

Ihr steht auf sinnloses rumgevögel? Greift zu!
Ihr lest lieber anspruchvolleres? Macht einen riesigen Bogen um das Buch!

Das Buch hat keine wirkliche Handlung und was es an Handlung gibt, ist wie bei jedem tyischen Liebesroman.

Bewertung:

Schreibstil: 3/5
Charaktere: 2/5
Tiefe: 2/5
Handlung: 1/5
Kreativität oder sowas: 1/5
1,6/5



Finale Frage: Werde ich mir Band 2 holen???
Ich muss mit Schade eingestehen, dass ich Band 2 schon vorbestellt habe... Das Buch hat mir keineswegs so gut gefallen, dass ich Band 2 lesen muss, aber ich kann irgendwie nicht anders. Wenn ich etwas anfange ziehe ich es bis zum Ende durch...
(Sorry, ich hab echt schräge Angewohnheiten... Ich esse Lauch z.B. nur weil ich ihn nicht ausstehen kann ;P Muss man nicht verstehen, mach ich ja selbst auch nicht.)

LG
Lilli ;P